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Mono & Nikitaman - Interview18.12.2008
![]() Im Rahmen ihrer "Zu viele dicke Kinder"-Tour waren Mono & Nikitaman am 04.12.08 im SO36. Erschöft nach der langen Tour, aber gut gelaunt nahmen sich die beiden nach der Show Zeit und beantworteten uns ein paar Fragen.
Wie war das Konzert? Mono: Es hat Spaß gemacht, auch wenn so wenige Leute da waren. Wir sind ein bisschen verwöhnt durch die Konzerte vorher. Wir hatten 600 Leute in München, 1000 in Speyer und dann kommen wir in die Hauptstadt...
Auf eurer Seite habe ich gesehen, dass ihr in nächster Zeit echt einen Gig nach dem anderen habt. Wie lange geht denn die gesamte Tour? Nikitaman: Insgesamt sind es an die 18 Shows über den Monat verteilt. Der Dezember ist auf jeden Fall voll. Wie steht ihr das durch? Nikitaman: Mit der Zeit kommt man ganz gut in diesen Tourrhythmus rein. Hotel – einchecken, kurz chillen, Soundcheck machen, Show spielen, bisschen feiern, schlafen, auschecken, weiter fahren... Ihr seid beide nicht in Deutschland geboren. Du Mono kommst aus Österreich und du Nik bist in den Niederlanden geboren, oder? Nikitaman: Nein ich bin schon in Deutschland geboren, habe aber einen niederländischen Pass. Den habe ich sozusagen von meinem Vater geerbt. Ich hätte die deutsche Staatsangehörigkeit jeder Zeit beantragen können, aber ich wollte halt nicht zum Bund und auch keinen Zivildienst machen. Bist du denn auch öfter in den Niederlanden? Nikitaman: Selten. Mein Vater ist damals auch nach Deutschland ausgewandert und meine Großeltern leben auch hier. Die niederländischen Verwandten, die ich habe, leben in Australien oder Kanada...
Und wie bist du hier gelandet, Mono? Mono: Bin ich eigentlich gar nicht so richtig. Ich bin nach wie vor Österreicherin und wohne zur Zeit auch noch dort. Wir beide haben uns damals in Süditalien kennen gelernt und gemerkt, dass wir musikalisch gut zusammenpassen. Damals hat es dann einen Sampler gegeben eines guten Freundes von uns, der vor zwei Tagen traurigerweise gestorben ist. Er hat uns im Prinzip zusammen gebracht. Ihr habt gesagt, dass ihr ab Januar in Berlin wohnt. Was hat euch zu diesem Umzug bewegt? Nikitaman: Ich brauche auf jeden Fall neuen Input für neuen Output. Das ist der Hauptgrund für mich. Ist denn auch schon ein neues Album geplant, was ihr hier aufnehmen wollt? Nikitaman: Schon, aber wir produzieren unsere Alben eh selbst zusammen mit der Band. Wir haben hier also keinen Produzenten, zu dem wir gehen wollen. Bei dem Ortswechsel geht es also nur um die Inspiration. Seit 2002 war ihr relativ oft in Berlin. Habt ihr Veränderungen festgestellt? Nikitaman: Eine Veränderung ist auf jeden Fall, dass auch hier der Reggae-Hype von 2003/04 vorbei ist. Die Szene hat sich wieder gesund geschrumpft, wobei wir auf unseren Konzerten nicht viel davon merken. Die Leute sind nach wie vor gut drauf und es macht immer wieder Spaß hier zu spielen. Wie wird es nach eurem Umzug weiter gehen? Nikitaman: Erstmal unser Studio aufbauen und schauen was passiert. Wir werden weiter Songs schreiben und produzieren und dann kommen wahrscheinlich auch schon wieder die Festivals. Nehmt ihr euch auch mal Auszeiten, in der dann nichts anliegt? Nikitaman: Ich war gerade vier Wochen im Urlaub und bin mit einem Freund zusammen durch die Nationalparks von Amerika gereist. Das war auf jeden Fall sehr entspannend. Diese Zeit braucht man aber auch auf jeden Fall um runter zu kommen und mal was anderes im Kopf zu haben als das Musikding. Durch eure deutschen Texte seit ihr eher auf den deutschsprachigen Raum fixiert. Habt ihr auch darüber hinaus Ambitionen? Mono: Wir hatten hin und wieder kleinere Shows in Italien, Ungarn und den Nierderlanden. Dankeschön.
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