Reggae in Berlin

Irie Révoltés - Interview 2013

 

Hey Jungs, wir haben uns ja relativ lange nicht mehr gesehen. Euer neues Album steht in den Startlöchern. Allez heißt das gute Stück und wenn man sich das ganze mal anhört, hat man auch das Gefühl, es würde stärker nach vorne gehen,…
 
Ma Eleve:
Ja, genau das war auch das Ziel. Musikalisch gesehen, aber auch inhaltlich nach vorne zu gehen. In dem Kontext hatten wir ja auch die Sprühschablonen Aktion eingeleitet. Uns war es wichtig, dass alle Leute selbst mit machen können und das wollten wir mit diesem Album nochmal mehr rüber bringen und verpacken. Darum kam die Idee mit diesem Allez und den Schablonen. Auch musikalisch hat sich natürlich einiges verändert.
 
Carlito:
Genau, da haben wir uns auch überlegt, dass wir die Energie von der Bühne auch auf das Album bringen wollen. Und wir wollten auch wieder neue Elemente einbauen. Wie bei jedem Album wollten wir versuchen, was Neues zu erschaffen und der Sound vom neuen Album ist auf jeden Fall auch so geworden wie wir das wollten.
 
Ich habe das Gefühl das Irie Revoltes immer so ein Stück Überraschungspaket ist. Alle drei Alben sind super unterschiedlich. Und wenn man das Allez jetzt mal mit Voyage vergleicht, da ist kaum noch eine Parallele zu hören. Euer Stil hat sich sehr weit in eine andere Richtung entwickelt. War das ein bewusster Prozess?
 
Carlito:
Ja, es war uns schon immer wichtig unseren eigenen Weg zu gehen und was uns inspiriert, haben wir gemacht. Es kann gut sein, dass wenn wir noch drei Alben machen, man diesen Stil den wir jetzt gerade haben, dort nicht mehr finden wird. Ich glaube da kann und wird man uns niemals festlegen können, weil wir das machen, worauf wir gerade Bock haben.
 
Mal Eleve:
Und für die Leute, die uns Live kennen, ist das Album, glaub ich auch gar nicht so ein riesen Unterschied. Das Ding ist, dass wir geguckt haben, was feiern wir Live und was geht Live auch nach vorne. Und da haben wir schon immer mehr Gitarren und Synthie Sachen drin. Und da haben wir gesagt, dass genau das auch aufs Album muss weil es nun mal das ist, was abgeht!
 
Auf der letzten Sommertour habt ihr ja ein rocklastiges Medley fest im Programm gehabt, war das so eine Art Testlauf, um zu sehen wie die Fans so etwas aufnehmen?
 
Carlito:
Nee, ein Test war das nicht, das hat sich einfach so ergeben.
 
Mal Eleve:
Nein, ein Test war das nicht, aber daraus resultiert quasi auch das was ins Album geflossen ist. Also es war jetzt nicht so dass wir gesagt haben „Wir testen das, und dann gucken wir ob die Leute bereit sind.“Damals wussten wir auch noch gar nicht genau wie das Album sein wird. Aber man kann schon sagen das es eine Art Vorreiter wo wir auch gemerkt haben geil das macht Bock. Das ist einfach ein Style den wir hart feiern.
 
Carlito:
Trotz alledem haben wir aber ja auch noch unsere Dancehallelemente. Make Some Noise zum Beispiel.
 
Wo wir schon bei Titel sind. Bei Allez sind alle Titel auf Französisch, die Gesänge aber teilweise auch auf Deutsch. War das Zufall?
 
Mal Eleve:
Das ist total unbewusst entstanden. Aber plötzlich war es so und als wir das bemerkt haben haben wir uns gedacht dass es auch Blödsinn ist, einige Titel jetzt nur deswegen zu ändern. Am Ende des Tages sind es ja auch nur Titel.
 
Carlito:
Das Verhältnis von deutschen und französischen Songs ist sogar relativ gleich wie bei Mouvement Mondial.
 
Wir hat der Albumprozess dieses Mal ausgesehen, ihr habt die Platte ja in Hamburg produziert.
 
Carlito:
Also wir  haben die Songs Bandintern fertig geschrieben und sind damit dann nach Hamburg gefahren um die Platte auf zu nehmen. Es war nicht so dass der Produzent beim Songwriting beteiligt war.
 
Und wie kam es, dass ihr nach Hamburg gefahren seid? Ihr habt euch dort ja während des ganzen Albumprozesses  verschanzt.
 
Mal Eleve:
Das war eigentlich total Geil, wir haben uns schon immer gewünscht mal mit der ganzen Band irgendwo hin zu können. In einem riesen Studio halt, wo man dann auch sein kann und einfach al aus allem raus kommt. Hier in Berlin ist es natürlich geil aber es hat sich halt auch dementsprechend lange gezogen weil man auch immer abgelenkt wird. So hat sich das ganze halt gebündelt. Einfach weg und irgendwo einschließen und da dann kreativ das ganze Ding fertig machen. Coolerweise haben wir da halt den Kontakt beziehungsweise den Tip bekommen bei dieser Kunstwerkstatt an zu fragen und die hatten gerade eh Bock auf ein neues Projekt und dann hat es mit denen auch sau gut gepasst. Es war auch nicht in Hamburg sondern irgendwo in der Pampa was echt sau gut war. Dadurch konnte man halt auch nicht weg, das ist manchmal echt besser.
 
Carlito:
Schlussendlich haben wir das Album aber in Berlin nochmal fast komplett überarbeitet. Wir haben es quasi zweimal produziert weil wir doch irgendwie etwas anderes wollten. In Berlin haben wir es dann mit Phillsen und Robbi fertig gemacht.
 
 
 
Seid ihr dadurch nicht in tierische Zeitnot gekommen?
 
Carlito:
Ohhhhhhhhhhhja, es war richtig endzeit zwischendurch. Wir haben phasenweise echt gedacht wir schaffen es nicht. Wir haben ja die 4 Releaseshows und dann kommt im Herbst ja erst die Releasetour. Die Releaseshows sind aber genau in der Releasewoche, was uns auch ganz wichtig ist und diese Shows hätten wir nicht mehr verschieben können weil die schon im Vorverkauf waren. Intern war es dann mal kurz Endzeit, aber es hat geklappt.
 
Bei den Releaseshows fahrt ihr ja auch recht krass auf. Ich sage nur eine Open Air Show in Mannheim.
 
Ja das hat ne 2500er Kapazität.
 
Wie sehen denn da im Moment die Zahlen aus, ist diese Show auch schon ausverkauft?
 
Mal Eleve:
Ich glaube es gibt noch 100 Tickets und es sind noch 3 Wochen, das wird wohl auch ausverkauft werden. Das hätten wir nieeemals gedacht. Es war einfach mal ein Versuch. Der Veranstalter hatte einfach extrem Bock das zu machen. Im Raum Mannheim Heidelberg haben wir mittlerweile echt das Problem eine Location zu finden die groß genug ist. Man hätte es wie bei der Dvd machen können das man zwei Mal ins Capitol geht. Aber das fanden wir auch irgendwie blöd und man will ja auch mal etwas Neues machen.
 
Carlito:
Das war halt auch immer so ein Traum von uns. Kann man sich ja vorstellen,… nicht auf einem Festival, was auch immer sehr geil ist weil man andere Bands sieht und kennen lernt. Aber ein eigenes Open Air zu haben ist schon was Besonderes. Unser Manager Felix hat damals auch schon öfter ein Open Air organisiert, aber das war auch immer mit anderen Bands. Aber wirklich ein Irie Revoltes Open Air hätten wir niemals für möglich gehalten.
 
In Berlin vergrößert ihr euch ja auch. Die letzten Shows waren immer im SO36, jetzt geht’s ins Astra. Vergrößert ihr euch auf der kompletten Tour?
 
Carlito:
Wir müssen ja immer vorher überlegen was jetzt geht also haben wir auch da gesagt das wir es probieren wollen. Im Schnitt haben die Hallen alle eine 1000er Kapazität.
 
Mal Eleve:
Nachdem es im SO die letzten Male immer ausverkauft war, haben wir gedacht das wir etwas größeres machen wollen damit auch wirklich alle kommen können. Ein paar Sachen haben wir uns da natürlich vorgenommen und sind da auch extrem gespannt.
 
 
Ich finde man merkt auch dass da gerade ein Schritt nach vorne stattfindet. Ihr spielt ja sogar eine Nordeuropatour, bislang gab es ja nur kleinere Ausflüge ins Ausland.
 
Carlito:
Also außer so kleinere Sachen in Tschechien, Österreich, Schweiz oder der Sache in Spanien haben wir ja noch keine richtige Tour gespielt.
 
Ma Eleve:
Das waren halt nie richtige Tourneen. Dieses Mal ist es das erste Mal, dass wir wirklich einen gewissen Zeitraum konstant im Ausland touren!
 
Was für Erwartungen habt ihr an diese Tour?
 
 Carlito:
Ich erwarte da garnichts. Selbst wenn da 20 Leute kommen ist das cool. Es geht mir auch darum dort unterwegs zu sein, zu reisen und das alles zu sehen. Da erwarten wir jetzt keine Ausverkauften riesen Konzerte, darum geht es aber auch nicht. Wir wollen das einfach mal machen.
 
Mal Eleve:
Ich könnte mir vorstellen das in Amsterdam oder Kopenhagen die Resonanz schon ein wenig höher ist. Die anderen Städte sind glaub ich zu weit weg damit dort richtig was rüber schwabt. Also ich kann mir das nicht vorstellen, ich bin auf jeden Fall extrem gespannt.
 
Bislang habt ihr das Video zu Allez raus gebracht. Was für Pläne habt ihr noch?
Mal Eleve:
In den nächsten Tagen kommt ein neues Video raus.
Carlito:
Also eigentlich wollen wir ein paar Videos machen. Wir hoffen das klappt auch. Ein paar wollen wir auch einfach selbst machen, ohne großes Budget. Wir finden es halt selbst cool wenn wir von einer Band viele Videos im Internet sehen können.
 
Mal Eleve:
Ansonsten veröffentlichen wir das Album dieses Mal eventuell sogar in Spanien und gehen da Ende des Jahres vielleicht nochmal auf Tour, aber das ist noch nicht ganz Sicher. Mit dem Album selbst verbunden werden wir noch ein paar Specialpacks anbieten,  mit einer Fahne oder Schablonen und sowas. Damit die Leute halt noch mehr damit machen können. Es soll nicht nur ein Album sein sondern ein Tool womit die Leute sich selbst auch einbringen können.

Allez ist jetzt bereits das zweite Album, welches über Ferryhouse erscheint. Ihr seid dort offensichtlich zufrieden mit der Arbeit…

 
Carlito: Ja die Zusammenarbeit ist super!
 
Werden auch die nächsten Alben über Ferryhouse erscheinen oder habt ihr euch da noch nicht fest gelegt?
 
Mal Eleve: Nein, festgelegt haben wir uns da noch nicht, aber letzenendes gucken wir mal. Man kann sowas schwer prognostizieren, aber bis jetzt läuft die Zusammenarbeit echt super. Wenn man es so sagen will, wir können unser Ding machen und die feiern das und unterstützen es. So gesehen ist die Zusammenarbeit echt perfekt. Die stehen hinter der Message die wir haben. Das ist uns natürlich auch wichtig. Wir wollen nicht irgendwelche Partner die damit Kohle machen wollen und deswegen passt das mit Ferryhouse ganz gut.
In so einem Albumprozess ist die Zeitspanne ja doch recht gering , wir bekommt ihr das mit euren anderen, sozialen, Projekten noch unter einen Hut? Mal Eleve, du warst jetzt mit Rollis für Afrika lange im Senegal, was zeitlich ja auch in eurem Albumprozess lag.
Mal Eleve: Ja, das ging auch nur weil die anderen halt hier geblieben sind und das ganze weiter durch gezogen haben. Also es ist schon echt eng, ganz klar. Aber man setzt da natürlich auch Prioritäten und im Sommer bzw die letzten Wochen mit den Bandproben für die Shows und so haben natürlich im Moment Priorität. Nichts desto trotz versuchen wir auch immer auf Demos zu spielen oder so. Dieses Jahr haben wir es cooler Weise hin bekommen am 30.04. in Schöneweide (Bezirk von Berlin mit Neofaschistischen Problemen- Anmerkung der Redaktion) zu spielen. Sowas ist dann cool. Aber es wird auch immer Phasen geben bei denen wir Zeit für sowas haben. Auf das ganze Jahr gesehen nehmen wir uns diese Zeit aber auch einfach. Diese Dinge sind auch wichtig und gehören einfach dazu!
Das heißt ihr integriert euch auch weiterhin aktiv in Projekten wie Make Some Noize oder Rollis für Afrika?
Carlito: Ja auf jeden Fall! Das gehört trotzdem weiterhin dazu! Irié Révoltés ist immer noch ein Projekt und nicht nur eine Band.  Das war von Anfang an ein Projekt mit den beiden Pfeilern. Das politische, was sich ja auch in den Texten bemerkbar macht ist quasi die Brücke zwischen den zweien. Das war von Anfang an so, und das Eine funktioniert bei diesem Projekt nicht als das Andere. Also dafür nehmen wir die letzten Reserven wenn es sein muss. Und wir machen bei unseren Konzerten ja auch immer diverse Aktionen und verbinden die Zwei Sachen dann damit.
RIB: Make Some Noize ist ja auch bei dem Aktionstag gegen Homophobie im Berliner Yaam Club vertreten und bei diversen Festivals.
Carlito: Ja das machen wir auch wieder so. Wenn wir gebucht werden sagen wir „hier wir kommen nicht wenn ihr nicht irgendwie Position ergreift:“ Wir können denen ja nicht unser Projekt aufzwängen, es kann auch ein anderes sein. Es geht ja nicht darum das Projekt zu profilieren sondern die Sache.  Wenn die sagen „Wir haben da selbst was“ dann ist es ja cool. Aber die meisten haben halt keinen eigenen Stand und dann sagen wir halt dann kommen wir mit Make Some Noize. Und das machen wir auch dieses Jahr wieder so.
Ihr geht ja auch auf Nordeuropa Tour, habt ihr das Thema homophobie im europäischen Ausland verfolgt?
Carlito: Ne noch nicht so wirklich. Wir haben ja noch Zeit. Jetzt ist gerad echt zu viel. Unser Album kommt raus. Wir sind ja jetzt auch nur in Berlin weil wir Besuch bekommen haben und sobald die ersten Shows im Mai sind haben wir wieder ein bisschen Luft und werden uns genau auf solche Sachen vorbereiten.
Wo wir schon bei Liveshows sind. Ich kann mich an mein erstes Irié Konzert erinnern. Das ist schon einige Jahre her und war auf der Hoppetosse in Berlin. Seit den ganzen Jahren habt ihr eure Liveshow stetig ausgebaut. Es ist immer mehr und professioneller geworden. Was kommt bei der Allez Tour auf die Leute zu?
Carlito: Unser Bühnenbild lassen wir eigens anfertigen und Schweißen. Dazu will ich aber noch nicht mehr verraten. Und die neuen Songs werden das Brett finde ich. Ich habe es ja die letzten Tage im Proberaum ja auch zum ersten Mal mit der Band gehört und ich hatte das eine oder andere mal echt Gänsehaut! Showelemente haben wir uns wieder einiges einfallen lassen, das ist uns ja auch immer extrem wichtig! Wir haben für das ganze Jahr auch eine andere Besetzung!  Wir haben Konrad als neuen Drummer dabei und Simon als neuen Bassisten. Von daher ist es Bandintern auch nochmal was neues dieses Jahr. Wir haben uns jetzt eingegroovt und es ist auch mega geil. Sowas weiß man ja auch immer nicht im Vorfeld. Wir verstehen uns auch echt gut, aber das war eh klar. Aber das Zusammenspiel klappt auch super!
 
Ist die neue Besetzung in der Band nur temporär oder dauerhaft?
Carlito: Ja also unser Bassist ist aus familiären und beruflichen Gründen ausgeschieden und der Schlagzeuger ist auch unser Manager und es hat jetzt so eine Größe angenommen das er nicht beide Jobs gut machen kann. Wir brauchen ihn hinter der Bühne, also auf der Businessseite im Moment einfach mehr. Es kann sein das er nach dem Sommer, also die Herbsttour wieder spielt. Also das ist eher temporär. Und der Bassist ist auch erst mal temporär aber ich denke er wird nicht wieder kommen.
RIB: Schade! Echt schade!
Carlito: Ja aber so ist das Leben ab und zu. Die Hauptsache ist das man nicht im Streit auseinander geht. Und es war seinerseits eine schwere Entscheidung und wir haben alle gesagt „ Ey das ist richtig, mach das!“ Weil Familie und sein Job hat einfach zu viel Zeit in Anspruch genommen und die Band hat immer seinen kompletten Jahresurlaub aufgebraucht und das geht ja nicht!
Das frag ich mich bei euch aber sowieso immer. Ihr spielt gefühlte 1000000 Shows im Jahr, stemmt nebenbei noch verschiedene soziale Projekte und unterstützt noch etliche andere. Urlaub ist doch garnicht mehr möglich oder?
Carlito: Ja doch! Wir haben zum Beispiel Ende Juli 3 Wochen frei. Also wir machen jedes Jahr im Sommer 2-3 Wochen Urlaub. Da buchen wir auch keine Festivals oder so. Das legen wir Bandintern immer fest sobald wir wissen das die wichtigsten Festival schon im Rooster sind und dann machen wir Urlaub.
 
Wie gestaltet sich euer Urlaub so, nehmt ihr den Gemeinsam?
Carlito: Nene auf gar kein Fall!
Auch ihr zwei als Geschwister nicht?
Achso ja doch. Wir vielleicht schon. Es ist ja auch wichtig wenn man so viel miteinander rumhängt! Ja wobei stimmt eigentlich garnicht, ich war letztes Jahr auch mit unserem Drummer unterwegs ;) Es ist eigentlich immer wie es sich ergibt.
Juckt es euch denn während des Urlaubs auch in den Fingern oder sagt ihr ganz konsequent ich habe jetzt Urlaub und will von dem Ganzen nichts wissen?
Man muss definitiv immer am Ball bleiben. Ausser man ist mitten in den Bergen oder so. Aber sobald Internet in der Nähe ist muss man auch mal gucken. Also alle 2 Tage muss man kurz mal in Badehose ins Internetcafe und muss mal kurz schauen was so los ist.
Unterbindet eure Familie das ab und zu. Ich könnte mir vorstellen- da es bei euch ja immer mehr wird- das die Freundin dann mal das Kabel aus der Steckdose zieht.
Carlito: Das kann Abend schon mal passieren. (Schmunzelt)
Mal Eleve: Ja das ist auch echt nicht einfach dann mal zu sagen „So jetzt einfach mal abschalten“.
Carlito: Vor allem kommen wir ja nicht nach eine Bürotag nach Hause sondern können dank dem Internet immer weiter arbeiten. Oder verflucht durch das Internet, wie man es auch sieht. Da ist es auch mal wichtig das man jemanden hat der sagt so jetzt mal Stopp, morgen geht’s weiter! Die Welt dreht sich morgen weiter!
Ok vielen Dank für das nette Interview!