Reggae in Berlin

ZIGGI - In Transit

 

Geboren als Ricardo Blijden, erhielt er den Namen Ziggi von seinen Großeltern, die ihn auf der Karibikinsel St. Eustatius aufzogen. 2001 kam er zum Studieren nach Amsterdam zurück. Er verließ jedoch bald darauf die Uni wieder, um sich auf seine Karriere als Sänger und Song Writer zu konzentrieren.
„In Transit“ ist deutlich reggaelastiger als sein erstes Album, verzichtet aber nicht ganz auf elektrisierende Dancehall-Riddims. Ziggi verleiht seinen Songs eine besondere Note, die laut eigener Aussage aus seinem persönlichen Hintergrund herrührt. Dadurch hebt sich das Album deutlich von herkömmlichen Reggae-Album ab und dürfte auch für Leute interessant sein, die das klassische Offbeat-Gedudel langsam über haben. Neben bereits bekannten Tunes wie „Need to tell you this“ oder „Cry Murdah“ ist noch jede Menge neues Material zu finden. Mit Gästen wie Cecile, Gentleman und Anthony B holt sich Ziggi erfahrene Artist in Boot, die mit ihm einige gelungene Tracks aufnahmen. Bei dem ein oder anderen Song scheint Ziggi im Ton etwas zu hoch für seine gesanglichen Fähigkeiten gegriffen zu haben. Trotzdem dürfte der Niederländer keine Schwierigkeiten haben mit „In Transit“ an den Erfolg seines ersten Albums anzuknüpfen.

 

 

1. Intro
2. When the Youths cry
3. Need to tell You this
4. Fight the Struggle
5. Code Red
6. Cry Murdah
7. Shackles & Chains
8. A better Way ft. Gentleman
9. Gonna leave you (Single)
10. Oh Yeah ft. Cecile
11. Blaze it Pt II ft. Anthony B
12. Unconditional
13. Don"t get Down
14. Good over Evil
15. Burning Redda
16. Cry Murdah (Rmx) ft. Admiral T