Reggae in Berlin

Mavado 2011 Maria Concert Review

Es erschien der Worlds Most Wanted aka Mavado. Zum musikalischen Vorglühen standen Vido Jelashe und Rebellion auf der Bühne, die beide ein gutes Warm-Up ablieferten.

Mavados Performance startete gegen Mitternacht, die Maria war gefüllt und bester Laune. Mavado kam auf die Bühne, linke Hand ein Glas Hennessy. Vielleicht hatte er davon etwas zu viel, denn die Stimme, die der Massive einheizte, kam größtenteils aus der Kehle seines Background-Sängers, der so Background war, dass er nicht einmal auf der Bühne stand. Dieser stand abseits der Bühne mit dem Rücken zum Publikum um möglicherweise nicht zu sehr aufzufallen und berechtigten Zweifel an Mavados Stimmeskraft zu geben.

Zur Halbzeit seiner Performance kam dann Stacious mit auf die Bühne, um "Come into my Room" zu performen. Gute Performance, keine Frage., dennoch... Ab diesem Zeitpunkt blieb Stacious als zweite Background Stimme auf der Bühne, um das immer dünner werdende Organ Mavados zu stützen. Allerdings schien dann der Flow des Worlds Most Wanted gänzlich entwichen zu sein, denn nach einer Minute seines "I'm so special" sprang Mavado zusammen mit seiner Crew wie von der Tarantel gestochen sprachlos von der Bühne. Das Konzert war vorbei. Aus die Maus.

Ist das die Qualität, die man von einem sechsfach EME-Award nominierten Künstler erwartet?

Erste Fotos !!!

www.myspace.com/beeniedennsen