Reggae in Berlin

The Desperados Rebelution

Das Außengelände sowie die Clubräume waren im Style von From Dusk til Dawn gehüllt. Heiße Feuerspuckerinnen, coole Videoinstallationen sowie ein Cadillac mit heißer Lady, die einen durch die Straßen Amerikas chauffiert. Den Beweis gab es natürlich direkt als Photo. Dazu fanden spontane Mitmachaktionen mit den Desperados Ladys statt, bei denen man sich ein Desperados für lau erspielen konnte. Auf der aufgestellten Minirampe konnte man sich neben dem gewohnten Beer for Tricks auch noch mit Cash 4 Tricks seine Skatefertigkeit bezahlt machen. Der Host Sebi Vellrath hatte extra dafür einen Beutel mit Moneten dabei.

In Kombination mit einem außerordentlichen Line-Up verwandelte sich das Cassiopeia in die ungefilterte, raue Wahrheit der Desperados Welt.
Für das musikalische Wohlbefinden standen unter anderem DJ Robert Smith , DJ Ill O., Antibling Promassive DJ Team, Dejoe sowie Mr. Krime an den Decks. Hip Hop, Rock’n’Roll, Mash-Up's, Dubstep und Funk gaben den Rahmen für den Main Act des Abends. Terry Lynn aus Jamaica, die 2008 mit ihrer Debut-Scheibe Kingstonlogic 2.0 ein experimentelles Projekt zwischen Dancehall, Electro und whatever auf den Markt gebracht hat. Anlässlich der Desperados Rebelution präsentierte die Jamaikanerin Songs ihres demnächst herauskommenden zweiten Albums. Es war kurz nach eins, der Club hat gebrannt, das Publikum getobt. Fernab jeglicher Vorstellung krachten Punkrock Riffs mit Terry Lynn's rockiger Stimme aufeinander, dazu ein Live-Drummer, der der ganzen Performance den letzten Kick gab. Nach einer guten Stunde Live-Action ging Terry Lynn inklusive ihrer Zugabe von der Bühne. Die Zweifelsohne war die Desperados Rebelution ein absolutes Highlight und Garant für eine wilde Party, so dass es die letzten Feierwütigen bis in den Morgengrauen es haben krachen lassen.
 
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